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Mitarbeiter der Wiener Linien schikaniert türkische Dame

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 Der Wiener Anwalt Dr. Georg Zanger beschreibt auf seiner Facebook Seite einen Fall von kulturellem Rassismus (Neo- Rassismus), der ein Fall für Bürgermeister Häupl sein sollte.

 

Wien (OTS) – Ohne Kommentar möchten wir im Namen der Türkischen KULTURgemeinde in Österreich die menschenunwürdigen Aussagen eines Mitarbeiters der Wiener Linien von der Facebook-Seite des Wiener Anwalts Dr. Georg Zanger teilen:

„Eine türkische Migrantin mit – ausschliesslich – österr. StB hatte ihre Jahreskarte der Wr.Linien zu hause vergessen. Dem Kontrollor in der U-Bahn erklärte sie das. Jetzt begann ein hochpeinliches Verhör:

„Du Türkin oder Österreicherin? Du sprechen nicht gut Deutsch! Wieso Du leben Österreich? Du tragen Kopftuch! Wozu? Du haben auch türkischen Pass? Hier Österreich ….“

Was hat ein Kontrollor der Wiener Linien mit Herkunft, Nationalität und Kopftuch zu tun? 

Wir sind weit gekommen! Viele Österreicher glauben, ihre Nationalität demonstrieren zu wollen und empfinden Lust, Migranten herabzuwürdigen. 

Es wird Zeit, dass die Politik die Notbremse zieht und die Hatz auf unsere türkischen Mitbürger beendet!“

 

Quelle:

Facebookseite von Dr. Georg Zanger am 22.08.2017 um 23.31,

https://www.facebook.com/georg.zanger.1/posts/10211801512826476
)

 

Wir möchten das nicht weiter kommentieren und bitten in aller Form in Zukunft solche Handlungen des kulturellen Rassismus zu unterlassen.

 

Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG)
DI Birol Kilic
Obmann

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