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TKG ist gegen die Umsetzung einer Steuerwidmung wie in Italien für die Glaubensgemeinschaften in Österreich

Wien (OTS) – Die Idee, die in den Zeitungen kolportiert bzw. plädiert wird, dass wie in Italien ein gewisser Prozentsatz des gesamten Steueraufkommens für Religionsvertretungen reserviert wird, empfindet die Think-Tank Organisation die Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG) als falsches Signal gegen die Säkularisierung des Staates, wo Kirche und Stadt getrennt gehören. Österreich wird in Bezug auf verschiedene Nationen, Religionen und Sprachen der bestehenden Bevölkerung immer vielfältiger und die gemeinsame österreichische, freiheitlich-demokratische und säkulare Verfassung ist verbindlich und muss hochgehalten werden. „Das  Republikanische Prinzip verlangt eine weitgehende Trennung von Kirche und Staat sowie religiöse Neutralität ihrer Institutionen“  sagt man nicht  umsonst.

Jede Kirchengemeinde bzw. Moscheengemeinde sollte für seine Moschee bzw. Kirche durch Mitgliedschaft und durch materielle und immaterielle Beiträge selber aufkommen. Kein Atheist, kein Agnostiker und kein Deist möchte in Österreich hier für diesen gemeinsamen Topf einzahlen, wo er/sie sich nicht gehörig fühlt.

Ganz im Gegenteil fordert die TKG Regionen bzw. Bezirke auf, je nach Muslimischer Community Bedarf-orientierte Moscheen zu errichten, damit hier nicht jede Sekte bzw. politische Vertretung aus verschiedenen Länder in Österreich unter dem Vorwand „Moscheen“ ihre Sekten-Filialen bzw. Partei-Vertretungen gründen.

Heutzutage betreiben manche Religionsgemeinschaften Firmen, Tourismusbüros, verschiedene Lebensmittelgeschäfte und Restaurants in Österreich. Es sollte hierfür der Gemeinde in diesem Ort diese lukrativen Geschäfte für die Ausübung der Gebete genügen, außer man will Propaganda, Politik, Lobby für eine gewisse politische Partei und Sektenbetreibern, die gegen die freiheitlich-demokratische und säkulare Grundordnung in Österreich direkt oder indirekt, unter verschiedenen Vorwänden agiert, ausüben. Die TKG erhebt hiermit als wehrhafte Think-Tank Organisation aus verschiedenen überzeugten Demokraten Einspruch.

Think-Tank TKG  Obmann Birol Kilic,“Mit Verlaub sind wir gegen die Umsetzung einer Steuerwidmung für die Glaubensgemeinschaften in Österreich. Ganz im Gegenteil: Man sollte in Österreich die Religionsgemeinschaften, besonders aus verschiedenen Ländern, aus den Händen der politischen Parteien, Sekten und von einem undemokratischen, politisierten Glauben retten. Die Steuerzahler in Österreich sollten nicht bereit sein diese Systeme, noch dazu mit ihren Steuergeldern, pauschal und unkontrolliert zu finanzieren. „

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