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Die TKG distanziert sich von dem getrennten Badetraum für Frauen!

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„Wir fordern die Politik und Parteien, die Medien und die Gesellschaft auf auch das volle Glas zu sehen und ab jetzt die Spreu vom Weizen zu trennen. Die „Wiener Partei“ ist alles aber  weder eine Türkenpartei noch Migrantenpartei. Finden sie bitte ein  andere Attribut!“
Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG)

 

Wien (OTS) – Die Türkische Kulturgemeine in Österreich (TKG) vertritt nur ihre Mitglieder als säkulare Think Tank Organisation und fordert die Politik auf, nicht durch die SÖZ-Partei die gesamte Austro-Türkische Community mit billigen Methoden zu sataniesieren.

Die angebliche moderne Idee mit emanzipatorischen, feministischen, glänzenden und scheinheiligen Worten der SÖZ-Partei, getrennte Bäder für Frauen, ist und bleibt für die TKG ein Unfug und wir distanzieren uns.

Feststellung: Die „Wiener Partei“ ist keine „Türken Partei“

Die Gründer dieser Partei sind „ob es uns gefällt oder nicht“  aus zweiter oder dritter Generation ÖsterreicherInnen und politisierte orthodoxe MuslimeInnen aus der Türkei und haben hier, mithilfe der demokratischen Grundordnung die ihnen erlaubt eine Wiener Partei zu gründen, gehandelt.  Die  SÖZ  Bewegung ist ist alles aber weder eine Türken- noch Migrantenpartei, sondern eine Wiener Partei, die aus den jahrelangen Fehlern der ansässigen Parteien, insbesondere der SPÖ , den Grünen, der ÖVP und der FPÖ durch multiple Kausalitäten entstehen konnte.

Wir als TKG nehmen diese Gründung zur Kenntnis, obwohl es uns nicht gefällt, weil hier die gesamten Menschen aus der Türkei, auch wenn sie mit dieser Partei nichts zu tun haben wollen und die Ideen nicht teilen, mit dem Begriff „Türken-Partei“ in Mitleidenschaft gezogen werden. TKG distanziert sich  ausdrücklich als Think Tank NGO von dieser Bewegung.

Wenn andere Parteien die SÖZ Forderungen bzw. Ideen kritisieren wollen, sollten sie bitte unter der Vorwand Kritik nicht alle TürkInnen oder MigrantInnen mit dem, zum Schimpfwort gewordenen Begriff „Türken-Partei“ bzw. Migranten-Partei“, schikanieren bzw. satanisieren. Sie würden sicherlich auch nicht den Begriff „Juden-Partei“ in Österreich verwenden.

Taten und Kritik: Kritik an der Wiener Partei

Auf der anderen Seite müssen wir, als säkulare, wehrhafte Demokraten, anhand von ihren Taten und Forderungen ohne Hetze dieser Bewegung messen die wir sehr gut kennen.

Die Forderungen der Bewegung hier in Österreich sind ein alter Schmäh um die Gesellschaft zu Spalten und dann das ewige Opfer zu spielen.  Es  ist auch nichts anderes als, die durch Jahrhunderte durch Reform, Renaissance und Aufklärung gewonnen Rechte für Frauen und Männer, die überall gleich sein sollten, mit dieser reaktionären Gedanken unter dem Vorwand Religionsfreiheit zu untergraben.

Viele moderne Menschen, aus der laizistischen Türkei stammende Menschen die in Österreich integriert sind und auch durchaus gläubig sind, können mit dieser in Wahrheit reaktionären Idee  mit emanzipatorischen, feministischen, glänzenden und scheinheiligen Worten nichts anfangen.  Die Mehrheit der Menschen aus der Türkei fühlen sich von beiden Seiten( die über dieser Bewegung alle Türken in Österreich sataniesieren ) verfolgt und angegriffen, obwohl sie in Österreich mit den Werten, Sitten und Gebräuchen der Aufnahmegesellschaft seit Jahrzehnten in Einklang leben.

Wir fordern die Politik und Parteien, die Medien und die Gesellschaft auf auch das volle Glas zu sehen und ab jetzt die Spreu vom Weizen zu trennen. Die „Wiener Partei“ ist alles aber  weder eine Türken- noch Migrantenpartei. Finden sie bitte ein  andere Attribut!

Türkische Kulturgemeinde in Österreich (TKG)

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